Marco Zanetti

Dieser Artikel behandelt den Karambolagespieler. Zum Eishockeyspieler siehe Marco Zanetti (Eishockeyspieler).
Marco Zanetti
Personalien
Geburtstag 10. April 1962 (62 Jahre)
Geburtsort Bozen
Nationalität Italien Italien
Spitzname(n) Italian Gentleman
Aktive Zeit 1986
Erfolge
Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen
sich die Angaben auf die Disziplin „Dreiband“.
Bester ED: 6,666
(2. März 2014, Modica ItalienItalien)
Bester GD: 2,735
(2017 LG U+ Cup 3-Cushion Masters, Seoul Korea Sud)
Höchstserie (HS): 22
(2019 Dreiband Challenge Masters, Seoul Korea Sud)
Weltmeisterschaften:

(2002, 2008–Dreiband)
(1988, 1996–Biathlon)
Kontinentale Meisterschaften:
(1983, 1984, 1986, 2013, 2017)
Andere Turniere:
siehe Erfolge
Medaillenspiegel
World Games 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltranglistenplatzierungen
Höchster WRL-Platz: 1 (2023)
Aktueller WRL-Platz: 1 (Stand: September 2023)
Verein(e)
  • ALB Lausanne Schweiz
  • Green Planet Gold Porcia ItalienItalien
Zanetti bei der Einband-EM 1986 in Dülmen

Marco Zanetti (* 10. April 1962 in Bozen) ist ein italienischer Karambolagespieler.

Privates

Sein Vater Erwin, im Jahr 1960 erster italienischer Staatsmeister im Karambolspiel, war damals Präsident des Karambolvereins in Bozen. Nach mehreren Umzügen des Vereins wurde dieser 1980 aufgelöst. Im Alter von sieben Jahren fing Marco Zanetti an, Billard zu spielen und musste sich, um an den Tisch zu kommen, auf einen Stuhl stellen. Heute gilt er als brillanter Billardspieler und wird in der Billardszene für seine ehrenhafte Haltung und sein sportliches Auftreten geschätzt. Im Jahr 2007 wurde von den weltbesten Dreibandspielern eine Spielervereinigung gegründet, die Masters of Billards Association, zu der Marco Zanetti zum Präsidenten gewählt wurde. Mit seinem südländischen Temperament sparte er auch nicht mit Kritik an Verbänden und Organisatoren. Somit kam es teilweise zu gewissen Unstimmigkeiten mit diversen Funktionären.

Zanetti lebt mit seiner Freundin Martina und dem Sohn Samuel (* 2008) in seiner Geburtsstadt Bozen in Südtirol.[1] Er ist der erfolgreichste italienische Karambolagespieler.

Als Südtiroler spricht er fließend Deutsch, aber auch Französisch, Englisch und Spanisch.

Karriere

Anfänge (Junioren)

Mit fünfzehn gewann er in Gagnano (Neapel) seine erste italienische Meisterschaft im Dreiband bei den Junioren. Damit war er der jüngste Staatsmeister in der italienischen Billardhistorie. Es folgten mehrere Staatstitel in den technischen Disziplinen des Karambolspiels (Freie Partie, Cadre und Einband). Seit 1976 verbrachte er den Großteil seiner Sommerferien beim vielfachen österreichischen Staatsmeister Heinrich Weingartner in Wien, bei dem er wie ein Sohn aufgenommen wurde. Durch viel Training mit den besten österreichischen Karambolagespielern verbesserte er ständig seine Technik. Bei seiner ersten Junioren-Europameisterschaft belegte er im Mai 1978 in Luxemburg seinen ersten von 6 Podestplätzen. Im Juni 1981 wurde er im belgischen Geel Junioren-Europameister in der Freien Partie.

Erfolge (Senioren)

Mit 18 Jahren wurde er erstmals italienischer Staatsmeister in der Freien Partie mit 100,00 GD (Generaldurchschnitt). Als erster Italiener beendete er bei diesem Turnier eine Partie bis 400 Punkte in einer Aufnahme. Danach widmet er sich intensiv den anderen technischen Disziplinen. Als 20-Jähriger gewinnt Marco Zanetti bei seinem ersten internationalen Auftritt bei einer Europameisterschaft im spanischen Elda sensationell den Titel im Cadre 47/2. Im Finale schlug er den deutschen Titelverteidiger Klaus Hose. Ein Jahr später ließ er im dänischen Odense den Titel im Cadre 47/1 folgen. 1985 folgte ein dritter Platz bei der Einband-EM in Dülmen. Er musste sich nur den belgischen Billardlegenden Raymond Ceulemans und Ludo Dielis geschlagen geben. Mit 109 Punkten spielte er aber die höchste Serie des Turniers. 1986 wurde zum ersten Mal eine Triathlon-Europameisterschaft mit den Disziplinen Cadre 71/2, Einband und Dreiband ausgetragen. Auch diesen Titel konnte Zanetti sich im niederländischen Klarenbeek sichern.

1986 war auch der große Wendepunkt in seiner Karriere. Bis dato nur als Amateur gestartet entschied er sich, dank der Gründung der Billiards Worldcup Association (BWA), als Profi im Dreiband-Weltcup zu starten. Hier musste er sich mit den weltbesten Dreibandspielern aus Europa, Asien und Amerika messen. Nach zwei Finalniederlagen 1987 in Paris und Valkenburg konnte er 1990 in Palma mit einem Finalsieg gegen Raymond Ceulemans seinen ersten Weltcupsieg feiern. Seit über zwanzig Jahren gehört Marco Zanetti zu den besten Dreibandspielern der Welt und bewegt sich immer unter den besten gesetzten Spielern der Dreiband-Weltrangliste. Die Krönung seiner bisherigen Laufbahn waren im Jahr 2002 und 2008 die Weltmeistertitel im Dreiband. Des Weiteren erreichte Zanetti sieben Zweit- und Drittplatzierungen bei Weltmeisterschaften seit 1997. Auch im Biathlon (Dreiband und 5-Kegel-Billard) war Zanetti erfolgreich und holte sich in dieser Disziplin 1988 und 1996 den Weltmeistertitel.[2]

Saison 2012/13

Zu Anfang der Saison wurde Zanetti im Juni erneut italienischer Dreiband-Meister bei den Campionati Italiani. Bei diesem Turnier erzielte er mit 2,137 GD (Generaldurchschnitt) einen neuen italienischen Rekord.[3] Bei der WM im September in Porto kam Zanetti zusammen mit Frédéric Caudron aus Belgien auf den dritten Platz. Eine Woche später konnte er sich beim Dreiband-Weltcup im südkoreanischen Suwon noch einmal verbessern und hinter Altmeister Torbjörn Blomdahl aus Schweden den zweiten Platz belegen. Durch diese Erfolge konnte sich Zanetti wieder auf Platz 10 der Weltrangliste spielen.

Im März 2013 gewann er gegen Frédéric Caudron das erste Lausanne Billard Masters in der Schweiz. Das Finale gewann er mit einem „Fuchs“ auf 40:33. Im Halbfinale spielte er gegen Torbjörn Blomdahl aus Schweden die höchste Serie des Turniers mit 15 Punkten.[4] Nur eine Woche später standen sich die beiden erneut in einem Finale gegenüber, diesmal bei den AGIPI Billard Masters. Und erneut konnte sich Zanetti gegen den Belgier durchsetzen und gewann mit 50:40.[5] Am 14. April gewann Zanetti bei der Dreiband-Europameisterschaft das Finale gegen Christian Rudolph mit 40:10. Er stellte dabei einen neuen Europarekord im Generaldurchschnitt (GD) mit 2,500 auf. Im Halbfinale schlug er zum dritten Mal in Folge den Weltranglistenersten Frédéric Caudron mit 40:37, obwohl der Belgier als vierter Spieler überhaupt die Weltbestmarke der Höchstserie von 28 Punkten spielte. Diese Partie zählt zu einer der schönsten und spannendsten der Dreibandgeschichte.

Durch seine Siege spielte er sich in der Weltrangliste vom anfänglichen Platz 11 zum Saisonende auf den 3. Platz vor, seine bisher zweitbeste Weltranglistenposition nach Platz zwei 1999.

Saison 2013/14

Zanetti mit der Goldmedaille der World Games 2013

Die neue Saison begann Zanetti mit dem Erfolg beim Dreibandturnier der World Games 2013 in Cali. Im Finale besiegte er den amtierenden Weltmeister Eddy Merckx deutlich mit 40:20 und fügte damit seiner Sammlung einen weiteren international bedeutenden Titel hinzu. Vor dem Start der aktuellen Spielzeit wechselte er zum BC-München,[6] für den er in der 2. Dreiband-Bundesliga auf Brett 1 antritt. Am 2. März 2014 erzielte Marco Zanetti gegen Gabriele Fasciana beim italienischen Mannschaftsfinale in Modica auf Sizilien eine neue Bestmarke im besten Einzeldurchschnitt (BED). Er beendete eine Partie bis 40 Punkte in sechs Aufnahmen. Der Durchschnitt von 6,666 ist neuer italienischer Rekord.[7] Zum zweiten Mal in Folge gewann er die Lausanne Billard Masters. Im Finale schlug er Martin Horn aus Deutschland knapp mit 40:36.

Seit 2015

Bei den Lausanne Billard Masters 2016 gewann er, gemeinsam mit dem Koreaner Kang Dong-koong, die Bronzemedaille. Er war zuvor im Halbfinale seinem belgischen Finalgegner von 2013, Frédéric Caudron mit 14:40 unterlegen. 2017 konnte er, nach 2013, seine zweite Goldmedaille bei den Europameisterschaften in Brandenburg an der Havel gewinnen. Im Finale schlug er Frédéric Caudron aus Belgien mit 40:14 in 11 Aufnahmen. Mit einer Weltklasseleistung im Generaldurchschnitt (GD) von 2,735 gewann Marco Zanetti die LG U+ Cup 3-Cushion Masters 2017 und erhielt mit 60.000 € seine bisher höchste Siegerprämie. Bei der Dreiband-Weltmeisterschaft 2017 gewann er die Bronzemedaille, wiederholte dies erneut bei der WM 2021.

Sonstiges

Aufgrund seiner Kritik gegenüber der UMB beim Weltcupturnier 2009 in Korea wurde Zanetti mit einer lebenslangen 50-Punkte-Strafe belegt.[1] Zwei Jahre später, am Ende des Dreiband-Weltcups, ebenfalls im südkoreanischen Suwon, nahm die UMB diese Strafe wieder zurück und zum Ende des Jahres erhielt er seine 50 Punkte für die Weltrangliste wieder zurück.[8]

Erfolge

Zanetti wird „Spieler des Jahres 2003“ in Antwerpen.
Links: Nobuaki Kobayashi,
Rechts: Raymond Ceulemans

Auszeichnungen

  • Spieler des Jahres: 2003

Weblinks

Commons: Marco Zanetti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Marco Zanetti - Homepage
  • Zanetti runs 11 auf Youtube.com.
  • Beste offizielle Partie von Marco Zanetti auf Youtube.com.
  • Halbfinale World Games 2013 in Cali auf Youtube.com.
  • Interview Kozoom Deutschland 5/06/2013 auf Kozoom.com.
  • Finale ital. Meisterschaft 2013
  • Finale Italienische Meisterschaft 2008 auf Youtube.com.

Einzelnachweise

  1. a b Interview mit Zanetti (englisch). Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 1. Oktober 2012.
  2. Titelträger im 5-Kegel-Billard auf FIBIS.it (Abschnitt: Albi d’Oro). Abgerufen am 6. November 2012.
  3. Ergebnisse nach den Italienischen Meisterschaften. Abgerufen am 29. Mai 2013.
  4. fantastico Marco Zanetti gewinnt Lausanne Billard Masters. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 18. März 2013.
  5. Ergebnisse auf Kozoom.com. Abgerufen am 24. März 2013.
  6. BC-München e. V.
  7. Marco Zanetti mit neuem Coup; 40 in 6 = 6,666 GD. Auf: Kozoom.com. 4. März 2014, abgerufen am 6. März 2014.
  8. Marco Zanetti will lose hie life penulty. (englisch). Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 1. Oktober 2012.
  9. Markus Schönhoff: Marco Zanetti gewinnt 26. italienischen Titel. Kozoom, 25. Juni 2017, abgerufen am 28. Juni 2017. 
  10. Statistik Marco Zanetti auf Kozoom.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
V
Dreiband-Weltmeister/innen der UMB
Die Weltmeister/innen sind in der Reihenfolge ihres Erstsieges seit Turnierbeginn aufgelistet. Die Werte in den Klammern geben die Anzahl der Titel an.
Herren

1. Agypten 1922 Edmond Soussa (2) • 2. NiederlandeNiederlande Henk Robijns (3) • 3. Spanien Zweite Republik Enrique Miró (1) • 4. Spanien Zweite Republik Claudio Puigvert (1) • 5. Dritte Französische Republik Alfred Lagache (2) • 6. Vereinigte Staaten 48 Edward Lee (1) • 7. Argentinien Augusto Vergez (1) • 8. Belgien René Vingerhoedt (2) • 9. Argentinien Pedro Leopoldo Carrera (1) • 10. Argentinien Enrique Navarra (2) • 11. Peru Adolfo Suárez (1) • 12. Belgien Raymond Ceulemans (21) • 13. Japan 1870Japan Nobuaki Kobayashi (2) • 14. Belgien Ludo Dielis (2) • 15. NiederlandeNiederlande Rini van Bracht (2) • 16. SpanienSpanien Avelino Rico (1) • 17. SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl (6) • 18. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sang Chun Lee (1) • 19. Belgien Jozef Philipoom (1) • 20. Deutschland Christian Rudolph (1) • 21. SpanienSpanien Daniel Sánchez (4) • 22. Belgien Frédéric Caudron (3) • 23. NiederlandeNiederlande Dick Jaspers (5) • 24. Italien Marco Zanetti (2) • 25. Turkei Semih Saygıner (1) • 26. Belgien Eddy Merckx (2) • 27. JapanJapan Ryūji Umeda (1) • 28. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 29. Korea Sud Choi Sung-won (1) • 30. Turkei Tayfun Taşdemir (1) • 31. Vietnam Bao Phương Vinh (1)

Damen

1. JapanJapan Orie Hida (2 × Prä-WM + 4 × WM) • 2. JapanJapan Natsumi Higashiuchi (1) • 3. NiederlandeNiederlande Therese Klompenhouwer (5)

Junioren

1. Griechenland Filipos Kasidokostas (3) • 2. SpanienSpanien Javier Palazon (3) • 3. Korea Sud Kim Haeng-jik (4) • 4. Kolumbien José García (1) • 5. FrankreichFrankreich Adrien Tachoire (1) • 6. Korea Sud Kim Tae-kwan (1) • 7. Korea Sud Cho Myung-woo (3) • 8. SpanienSpanien Carlos Anguita (1) • 9. Turkei Burak Hashas (1)

Portal:Billard
Dreiband Grand Prix und deren Sieger

1987: 1 (Dieter Müller Deutschland )2 (Hans-Jürgen Kühl Deutschland)3 (Raymond Ceulemans Belgien)4 (Jun’ichi Komori JapanJapan)5 (Ludo Dielis Belgien)6 (Laurent Boulanger Belgien)7 (Jun’ichi Komori JapanJapan)8 (Nobuaki Kobayashi JapanJapan)1988: 1 (Raymond Ceulemans Belgien)2 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)3 (Raymond Ceulemans Belgien)4 (Francis Connesson FrankreichFrankreich)1989: 1 (Lennart Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Jorge Theriaga Portugal)3 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)4 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)5 (Jun’ichi Komori JapanJapan)6 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)7 (Jun’ichi Komori JapanJapan)8 (Yoshiko Mano JapanJapan)1990: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Richard Bitalis FrankreichFrankreich)3 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)4 (Christoph Pilss OsterreichÖsterreich)1991: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Raymond Ceulemans Belgien)3 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)4 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)5 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)6 (Jun’ichi Komori JapanJapan)7 (Tonny Carlsen Danemark)8 (Maximo Aguirre Deutschland)9 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)1992: 1 (Tonny Carlsen Danemark)2 (Raymond Ceulemans Belgien)3 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)4 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)5 (Karsten Lieberkind Danemark)6 (Nobuaki Kobayashi JapanJapan)7 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)8 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)9 (Raimond Burgman NiederlandeNiederlande)1993: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Tonny Carlsen Danemark)3 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)4 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)5 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)6 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)7 (Ryūji Umeda JapanJapan)8 (Rini van Bracht NiederlandeNiederlande)9 (Rini van Bracht NiederlandeNiederlande)1994: 1 (Jorge Theriaga Portugal)2 (Eddy Merckx Belgien)3 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)4 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)5 (Raimond Burgman NiederlandeNiederlande)1995: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)3 (Semih Saygıner Turkei)4 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)5 (Raymond Ceulemans Belgien)1996: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)3 (Semih Saygıner Turkei)4 (Marco Zanetti ItalienItalien)5 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)1997: 1 (Raimond Burgman NiederlandeNiederlande)2 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)3 (Marco Zanetti ItalienItalien)4 (Marco Zanetti ItalienItalien)1998: 1 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)1999: 1 (Semih Saygıner Turkei)2 (Dion Nelin Danemark)2000: 1 (Dick Jaspers NiederlandeNiederlande)2001: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2002: 1 (Frédéric Caudron Belgien)2 (Frédéric Caudron Belgien)3 (Marco Zanetti ItalienItalien)2003: 1 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)2 (Torbjörn Blomdahl SchwedenSchweden)

V
Europa Dreiband-Europameister/innen der CEB
Die Europameister/innen sind in der Reihenfolge ihres Erstsieges seit Turnierbeginn aufgelistet. Die Werte in den Klammern geben die Anzahl der Titel an.
Herren

1. Schweiz Franz Aeberhard (1) • 2. FrankreichFrankreich Alfred Lagache (4) • 3. Spanien 1945 Joaquín Domingo (1) • 4. NiederlandeNiederlande Bert Wevers (1) • 5. Belgien René Vingerhoedt (9) • 6. FrankreichFrankreich Bernard Siguret (1) • 7. OsterreichÖsterreich Johann Scherz (2) • 8. Belgien Raymond Ceulemans (23) • 9. Belgien Arnold de Pape (1) • 10. NiederlandeNiederlande Rini van Bracht (2) • 11. SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl (10) • 12. SchwedenSchweden Lennart Blomdahl (1) • 13. NiederlandeNiederlande John Tijssens (1) • 14. Belgien Jozef Philipoom (1) • 15. SpanienSpanien Daniel Sánchez (4) • 16. Turkei Semih Saygıner (1) • 17. Belgien Frédéric Caudron (2) • 18. NiederlandeNiederlande Dick Jaspers (5) • 19. Turkei Murat Naci Çoklu (1) • 20. Belgien Eddy Merckx (1) • 21. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 22. ItalienItalien Marco Zanetti(2)

Damen

1. NiederlandeNiederlande Therese Klompenhouwer (11) • 2. Turkei Gülşen Degener (1)

Junioren

1. SchwedenSchweden Sten Hebert (1) • 2. SpanienSpanien Daniel Sánchez (2) • 3. Danemark Brian Knudsen (2) • 4. Danemark Dion Nelin (1) • 5. SpanienSpanien Javier Yeste (1) • 6. Belgien Johan Loncelle (2) • 7. Griechenland Nikos Polychronopoulos (1) • 8. Belgien Peter Ceulemans (1) • 9. Belgien Frédéric Mottet (1) • 10. SpanienSpanien Rubén Legazpi (1) • 11. Griechenland Filipos Kasidokostas (1) • 12. NiederlandeNiederlande Nick Zuijkerbuijk (1) • 13. SpanienSpanien Javier Palazón (1) • 14. SpanienSpanien Antonio Ortiz (1) • 15. NiederlandeNiederlande Glenn Hofman (2) • 16. SpanienSpanien David Martinez (1) • 17. SpanienSpanien Juan-David Zapata (1) • 18. Turkei Ömer Karakurt (1) • 19. SpanienSpanien Antonio Montes (1) • 20. Turkei Berkay Karakurt (1) • 21. SpanienSpanien Andrés Carrión (1)• 22. SpanienSpanien Carlos Anguita (1) • 23. FrankreichFrankreich Gwendal Marechal (1) • 24. FrankreichFrankreich Maxime Panaia (1) • 25. SpanienSpanien Iván Mayor (1) • 26. Turkei Denizcan Akkoca (1)

Portal:Billard
V
Europa Cadre-47/1-Europameisterschaft und deren Sieger
Bis 1948 wurde die EM als 45/1 ausgetragen, seit 1949 als 47/1
20. Jahrh.
Vorkriegsjahre
Cadre 45/1

1932 (FrankreichFrankreich Jean Albert)

Nachkriegsjahre
Cadre 45/1

1947 (NiederlandeNiederlande Piet de Leeuw) • 1948 (NiederlandeNiederlande Piet de Leeuw)

Cadre 47/1

1950er:
1953 (NiederlandeNiederlande Piet van de Pol)
1960er:
1960 (Belgien Emile Wafflard) • 1961 (ausgefallen) 1962 (Belgien Laurent Boulanger) • 1963 (Spanien 1945 José Gálvez) • 1964 (Belgien Tony Schrauwen) • 1965 (Belgien Laurent Boulanger) • 1966 (FrankreichFrankreich Jean Marty) • 1967 (FrankreichFrankreich Jean Marty) • 1968 (ausgefallen) • 1969 (Deutschland Dieter Müller)
1970er:
1970 (Deutschland Dieter Müller) • 1971–72 ausgefallen • 1973 (Spanien 1945 José Gálvez) • 1974 (NiederlandeNiederlande Hans Vultink) • 1975 (Deutschland Dieter Müller) • 1976 (Belgien Raymond Ceulemans) • 1977 (Belgien Ludo Dielis) • 1978 (FrankreichFrankreich Francis Connesson) • 1979 (Belgien Ludo Dielis)
1980er:
1980 (Belgien Ludo Dielis) • 1981 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1982 (Deutschland Thomas Wildförster) • 1984 (ItalienItalien Marco Zanetti) • 1985 (ausgefallen) • 1986 (Deutschland Wolfgang Zenkner) • 1987–89 (ausgefallen)
1990er:
1990 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1991 (Belgien Peter de Backer) • 1992 (OsterreichÖsterreich Stephan Horvath) • 1993 (Deutschland Fabian Blondeel) • 1994 (Belgien Peter de Backer) • 1995 (ausgefallen) • 1996 (Deutschland Martin Horn) • 1997–99 (ausgefallen)

21. Jahrh.
2000er

2000–03 (ausgefallen) • 2004 (Belgien Frédéric Caudron)

Aufgrund des gesunkenen Interesses auf internationaler Ebene wird die EM 2004 die wahrscheinlich letzte Austragung in dieser Disziplin gewesen sein.
V
Europa Cadre-47/2-Europameisterschaft und deren Sieger
Bis 1948 wurde die EM als 45/2 ausgetragen, seit 1949 als 47/2
20. Jahrh.
Vorkriegsjahre
Cadre 45/2

1925 (NiederlandeNiederlande Jan Dommering) • 1926 (Belgien Théo Moons) • 1927 (Belgien Gustave van Belle) • 1928 (Belgien Théo Moons) • 1929 (Belgien Théo Moons) • 1930 (Belgien Gustave van Belle) • 1931 (Belgien Gustave van Belle) • 1932 (Agypten 1922 Edmond Soussa) • 1933 (Agypten 1922 Edmond Soussa) • 1935 (Belgien René Gabriëls)

Nachkriegsjahre
Cadre 45/2

1947 (NiederlandeNiederlande Piet van de Pol) • 1948 (Belgien Clément van Hassel)

Cadre 47/2

1940er:
1949 (FrankreichFrankreich Jean Galmiche)
1950er:
1950 (NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter) • 1951 (NiederlandeNiederlande Piet van de Pol) • 1952 (Belgien Clément van Hassel) • 1953 (Deutschland Walter Lütgehetmann) • 1954 (Belgien René Gabriëls) • 1955 (Spanien 1945 José Alvarez Ossorio) • 1956 (Belgien René Vingerhoedt) • 1957 (Spanien 1945 José Alvarez Ossorio) • 1958 (Belgien Emile Wafflard) • 1959 (Belgien Emile Wafflard)
1960er:
1960 (Belgien Emile Wafflard) • 1963 (NiederlandeNiederlande Tini Wijnen) • 1964 (NiederlandeNiederlande Henk Scholte) • 1965 (NiederlandeNiederlande Henk Scholte) • 1966 (FrankreichFrankreich Jean Marty) • 1967 (NiederlandeNiederlande Hans Vultink) • 1968 (NiederlandeNiederlande Henk Scholte) • 1969 (Belgien Antoine Schrauwen)
1970er:
1970 (Deutschland Dieter Müller) • 1971 (Belgien Emile Wafflard) • 1972 ausgefallen • 1973 (NiederlandeNiederlande Hans Vultink) • 1974 (Deutschland Günter Siebert) • 1975 (FrankreichFrankreich Francis Connesson) • 1976 (OsterreichÖsterreich Franz Stenzel) • 1977 (FrankreichFrankreich Roland Dufetelle) • 1978 (FrankreichFrankreich Francis Connesson) • 1979 (FrankreichFrankreich Francis Connesson)
1980er:
1980 (FrankreichFrankreich Francis Connesson) • 1981 (Deutschland Klaus Hose) • 1982 (Deutschland Klaus Hose) • 1983 (ItalienItalien Marco Zanetti) • 1984 (ausgefallen) • 1985 (OsterreichÖsterreich Franz Stenzel) • 1986–89 (ausgefallen)
1990er:
1990 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1991 (Luxemburg Fonsy Grethen) • 1992 (NiederlandeNiederlande Henri Tilleman) • 1993 (OsterreichÖsterreich Stephan Horvath) • 1994 (NiederlandeNiederlande Piet Adrichem) • 1995 (ausgefallen) • 1996 (OsterreichÖsterreich Stephan Horvath) • 1997 (Deutschland Fabian Blondeel) • 1998 (ausgefallen) • 1999 (FrankreichFrankreich Brahim Djoubri)

21. Jahrh.
2000er

2000 (FrankreichFrankreich Louis Edelin) • 2001 (Deutschland Fabian Blondeel) • 2002 (Schweiz Xavier Gretillat) • 2003 (NiederlandeNiederlande Dave Christiani) • 2004 (Schweiz Xavier Gretillat) • 2005 (OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer) • 2006 (Deutschland Fabian Blondeel) • 2007 (FrankreichFrankreich Pierre Soumagne) • 2008 (FrankreichFrankreich Pierre Soumagne) • 2009 (Belgien Frédéric Caudron)

2010er

2010 (FrankreichFrankreich Brahim Djoubri) • 2011 (FrankreichFrankreich Pierre Soumagne) • 2013 (NiederlandeNiederlande Raymund Swertz) • 2015 (Schweiz Xavier Gretillat) • 2017 (Belgien Eddy Leppens) • 2019 (Schweiz Xavier Gretillat)

2020er

2021A 1 2022 (NiederlandeNiederlande Raymund Swertz) • 2023 (Tschechien Marek Faus) 

Von 2011 bis 2019 wurde die EM nur noch im 2-Jahres-Rhythmus ausgetragen
A 1 ausgefallen wegen COVID-19 und auf das Folgejahr verschoben!
1970er

1977 (NiederlandeNiederlande Jan Arnouts)1978 (Luxemburg Fonsy Grethen)1979 (Luxemburg Fonsy Grethen)

1980er

1980 (Luxemburg Fonsy Grethen)1981 (ItalienItalien Marco Zanetti)1982 (NiederlandeNiederlande Raimond Burgman)1983 (NiederlandeNiederlande Raimond Burgman)1984 (NiederlandeNiederlande Dick Jaspers)1985 (Deutschland Fabian Blondeel)1986 (NiederlandeNiederlande Dick Jaspers)1987 (Belgien Frédéric Caudron)1988 (OsterreichÖsterreich Stephan Horvath)1989 (Belgien Frédéric Caudron)

1990er

1990 (NiederlandeNiederlande Raymond Knoors)1991 (NiederlandeNiederlande Raymond Knoors)1992 (Deutschland Martin Horn)1993 (Belgien Mario van Gompel )1994 (OsterreichÖsterreich Patrick Andre)1995 (Tschechien Marek Faus)1996 (NiederlandeNiederlande Gunther Vastré)1997 (NiederlandeNiederlande Gunther Vastré)1998 (Deutschland Sven Daske)1999 (NiederlandeNiederlande Dave Christiani)

2000er

2000 (NiederlandeNiederlande Sjors van Ginneken)2001 (Tschechien Vladislav Tauterman)2002 (NiederlandeNiederlande Edgar Meerwijk)2003 (NiederlandeNiederlande Erwin van den Heuvel)2004 (FrankreichFrankreich Pierre Soumagne)2005 (NiederlandeNiederlande Erwin van den Heuvel)2006 (Belgien Maarten Janssen)2007 (FrankreichFrankreich Pierre Soumagne) • 2008–2009 (keine Austragung)

2010er

2010–2012 (keine Austragung)2013 (NiederlandeNiederlande Guido Kauffeld)2014 (NiederlandeNiederlande Ferry Jong)2015 (NiederlandeNiederlande Sam van Etten)2016 (Tschechien Ondrej Hosek)2017 (NiederlandeNiederlande Sam van Etten)2018 (Danemark Anders Henriksen)2019 (FrankreichFrankreich Pierre Martory)

2020er

2020* • 2021* • 2022 (FrankreichFrankreich Nathan Legendre)

* Keine Austragung aufgrund der COVID-19-Pandemie
Personendaten
NAME Zanetti, Marco
KURZBESCHREIBUNG italienischer Karambolagespieler
GEBURTSDATUM 10. April 1962
GEBURTSORT Bozen