Tom Saller

Tom Saller (2019)

Tom Saller, eigentlich Thomas Saller[1] (* 1967), ist ein deutscher Schriftsteller.

Schriftstellerische Tätigkeit

2018 erschien sein Debütroman Wenn Martha tanzt, der umgehend ein Bestseller wurde[2]. Es folgten die Bücher Ein neues Blau und Julius oder die Schönheit des Spiels, das vom Leben des „Tennisbarons“ Gottfried von Cramm inspiriert wurde[3].

Leben

Nach dem Abitur am örtlichen St. Angela Gymnasium studierte er in Köln Humanmedizin[4]. Er promovierte 1994 über die Rezeptionsgeschichte Alfred Adlers[5]. Anschließend arbeitete er als Arzt in der Stiftung Tannenhof in Remscheid-Lüttringhausen[6][7] 2001 ließ er sich als Psychotherapeut nieder[8]. Saller lebt und arbeitet als Psychiater und Psychotherapeut[9] in Wipperfürth[10]. Saller ist verheiratet und hat zwei Söhne[11].

Werke

  • Wenn Martha tanzt. Ullstein, Berlin 2018, ISBN 978-3-471-35167-3.
Französisch: La danse de Martha. Charleston, Paris 2020, ISBN 978-2-36812-528-1.
  • Ein neues Blau. Ullstein, Berlin 2019, ISBN 978-3-471-36004-0.
  • Julius oder die Schönheit des Spiels. Ullstein, Berlin 2021, ISBN 978-3-471-36042-2.
  • Ich bin Anna. Kanon Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-98568-103-7[12]
  • Tom Saller – Seite des Autors
  • Literatur von und über Tom Saller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Tom Saller auf der Website des Ullstein Verlages
  • Tom Saller auf der Webseite des Kanon Verlages
  • Tom Saller: Martha ist kein Groupie! Interview von Marie Krutmann mit Tom Saller, 12. April 2018, auf resonanzboden.com

Einzelnachweise

  1. Thomas Saller liest aus „Wenn Martha tanzt“ auf kaiserslautern.de, abgerufen am 29. Juli 2021.
  2. Der nächste Trump-Seller. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  3. Ullstein Buchverlage: Tom Saller. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  4. Ullstein Buchverlage: Tom Saller. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  5. Michael Wininger: Steinbruch Psychoanalyse?: Zur Rezeption der Psychoanalyse in der akademischen Pädagogik des deutschen Sprachraums zwischen 1900-1945. Verlag Barbara Budrich, 2011, ISBN 978-3-86649-616-3 (google.de [abgerufen am 6. Januar 2022]). 
  6. Literaturcafe in Lüttringhausen auf radiorsg.de. abgerufen am 29. Juli 2021.
  7. Radio RSG: RSG-Tipps für Montag, 24. Juni. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  8. Tom Saller auf lovelybooks.de, abgerufen am 29. Juli 2021.
  9. BurdaVerlag Data Publishing GmbH: Dr. med. Thomas Saller | Praktischer Arzt, Psychotherapeutisch tätiger Arzt | FOCUS-GESUNDHEIT Arztsuche. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  10. Uwe Sauerwein: Interview mit Roman-Autor Tom Saller. In: DIE WELT. 9. Januar 2019 (welt.de [abgerufen am 6. Januar 2022]). 
  11. Exklusiv-Interview mit Tom Saller — büchermenschen. Abgerufen am 6. Januar 2022. 
  12. Edward Poniewaz: Kolumne zum Roman. 11. April 2024 (lesehits.de [abgerufen am 12. April 2024]). 
Normdaten (Person): GND: 1154327353 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2018115651 | VIAF: 55152079065307111334 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Saller, Tom
ALTERNATIVNAMEN Saller, Thomas (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller
GEBURTSDATUM 1967
GEBURTSORT Wipperfürth