R. O. Morris

Reginald Owen Morris (* 3. März 1886 in York; † 14. Dezember 1948 in London) war ein englischer Komponist und Musikpädagoge.

Leben und Wirken

Morris besuchte die Harrow School und das New College in Oxford und studierte am Royal College of Music in London. Er diente im Ersten Weltkrieg in der Durham Light Infanterie im Rang eines Lieutenant und wurde dann Professor für Kontrapunkt und Komposition am Royal College of Music, wo u. a. Gerald Finzi, Michael Tippett, Constant Lambert, Robin Milford, Anthony Milner, Edmund Rubbra, Bernard Stevens und Jean Coulthard zu seinen Schülern zählten. Von 1926 bis 1931 war er Direktor für Musiktheorie und Komposition am Curtis Institute of Music in Philadelphia. 1922 veröffentlichte er eine Introduction to Counterpoint, Contrapuntal Technique in the Sixteenth Century. Er komponierte Sinfonien und andere Orchesterwerke, vier Streichquartette und Vokalwerke.

Quellen

  • Valerie Eliot, Hugh Haughton, John Haffenden: The Letters of T.S. Eliot: Volume 2: 1923-1925, Yale University Press, 2011, ISBN 9780300176865, S. 194
  • Eunice Wernecke Anderson: Christmas Songs And Their Stories, Xlibris Corporation, 2005, ISBN 9781477176511
  • Lives of the First World War – Reginald Owen Morris

Weblinks

Normdaten (Person): GND: 1089784538 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85342381 | VIAF: 8845046 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Morris, R. O.
ALTERNATIVNAMEN Morris, Reginald Owen
KURZBESCHREIBUNG englischer Komponist und Musikpädagoge
GEBURTSDATUM 3. März 1886
GEBURTSORT York
STERBEDATUM 14. Dezember 1948
STERBEORT London