Mercedes F1 W05 Hybrid

Mercedes F1 W05 Hybrid
Lewis Hamilton im Mercedes F1 W05 Hybrid beim Großen Preis von Singapur

Lewis Hamilton im Mercedes F1 W05 Hybrid beim Großen Preis von Singapur

Konstrukteur: Deutschland Mercedes
Designer: Bob Bell (Technischer Direktor)
Aldo Costa (Chefingenieur)
John Owen (Chefdesigner)
Mike Elliott (Chefaerodynamiker)
Geoff Willis (Technologie Direktor)
Vorgänger: Mercedes F1 W04
Nachfolger: Mercedes F1 W06 Hybrid
Technische Spezifikationen
Motor: Mercedes-Benz PU106A Hybrid 1,6 l V6 T
Länge: 4800 mm
Breite: 1800 mm
Höhe: 950 mm
Gewicht: 691 kg (inkl. Fahrer)
Reifen: Pirelli
Benzin: Petronas
Statistik
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Deutschland Nico Rosberg
Erster Start: Großer Preis von Australien 2014
Letzter Start: Großer Preis von Abu Dhabi 2014
Starts Siege Poles SR
19 16 18 12
WM-Punkte: 701
Podestplätze: 31
Führungsrunden: 978 über 4.923,835 km
Stand: Saisonende 2014
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Der Mercedes F1 W05 Hybrid, ursprünglich nur Mercedes F1 W05[1], war der Formel-1-Rennwagen des Mercedes-Werksteams für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2014. Er ist der sechste Mercedes-Formel-1-Wagen insgesamt und der fünfte seit dem Wiedereinstieg – jedoch der erste komplett in Eigenregie nach einem Reglementwechsel entwickelte.

Der Wagen wurde am 28. Januar 2014 auf dem Circuito de Jerez vorgestellt.[2] Die Bezeichnung F1 W05 Hybrid steht für Mercedes F1, das bei Mercedes-Benz traditionell nummerierte W für Wagen sowie die verwendete Motorentechnik.

Angetrieben wurde der Rennwagen von einem neu entwickelten 1,6-Liter-V6-Turbo-Hybridmotor von Mercedes AMG HPP aus dem britischen Brixworth mit ERS.

Mit dem dominanten F1 W05 Hybrid gelang es dem Mercedes-Werksteam erstmals, die Konstrukteurs-WM zu gewinnen. Lewis Hamilton wurde zum ersten Mercedes-Werks-Champion seit Juan Manuel Fangio 1955. Das Auto stellte im Verlauf des Jahres zahlreiche damalige Saisonrekorde auf.

Technik und Entwicklung

Das Team nahm zur Saisonvorbereitung an den drei offiziellen Testwochen in Jerez und Bahrain teil. Der Mercedes F1 W05 Hybrid war das Nachfolgemodell des Mercedes F1 W04. Der Rennwagen unterschied sich aufgrund des geänderten Reglements für die Saison 2014 jedoch äußerlich wie auch technisch grundsätzlich vom Vorgängermodell. Wesentliche, unter Technikchef Paddy Lowe, an der Entwicklung beteiligte Ingenieure waren Aldo Costa, Geoff Willis, Mark Ellis, John Owen, Loic Serra und Mike Elliott.

Wie alle Formel-1-Fahrzeuge des Jahrgangs 2014 ist der F1 W05 Hybrid ein hinterradangetriebener Monoposto mit einem Monocoque aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Neben dem Monocoque bestehen viele weitere Teile des Fahrzeugs, darunter die Verkleidung und Flügel aus CFK. Auch die Bremsscheiben sind aus einem hitzebeständigen kohlenstofffaserverstärktem Verbundmaterial. Die Reifen stammten von Einheitslieferant Pirelli.

Angetrieben wurde der Wagen vom neu entwickelten Mercedes-Benz PU106A Hybrid, einem 1,6-Liter-V6-Motor mit einem Turbolader. Auch das ERS und das Achtganggetriebe hatte Mercedes selbst entwickelt. Reglementbedingt gab es nur noch ein zentrales Auspuffrohr, das oberhalb des Rücklichtes liegt und unter dem Heckflügel austritt. Das Triebwerk wurde unter der Leitung des Geschäftsführers von Mercedes AMG HPP, Andy Cowell, und in enger Abstimmung mit dem Chassis-Teams unter Leitung von Bob Bell konstruiert. Die Entwicklung hatte bereits mit Bekanntgabe der neuen Regeln Mitte 2011 begonnen und soll noch vor dem ersten Einsatz auf der Rennstrecke geschätzte 100 Millionen £ an Entwicklungskosten verschlungen haben.[3][4] Unter dem speziell eingesetzten Projektleiter Geoff Willis wurde der Motor von vornherein zusammen mit dem Rennwagen entwickelt. Dadurch gab es in der Premierensaison gegenüber vielen Konkurrenten kaum Probleme mit der Integration in das Auto.[5] Die enge Verzahnung von Auto- und Motorenentwicklung stellte sich als Wettbewerbsvorteil heraus und führte zu einem dominanten Gesamtpaket.

Im Gegensatz zu den Konkurrenten von Renault und Ferrari wählte Mercedes für das Triebwerk eine Grundarchitektur mit der Turbine hinter dem Verbrennungsmotor und dem Kompressor unmittelbar davor in der Nähe der Airbox. Diese Bauweise erlaubte bei ausreichender Kühlleistung eine kompakte Bauweise und ermöglichte den Aerodynamikern im Bereich der Seitenkästen maximale Gestaltungsfreiheit.[6] Der Turbo-Motor von Mercedes machte vor Saisonstart in Bezug auf Zuverlässigkeit und Performance den am besten entwickelten Eindruck.[7]

Der W05 mit charakteristischer Nase: flach beginnend, breit und weit hinten am Frontflügel ansetzend

Der W05 zeigte auch auf aerodynamischer und mechanischer Seite innovative Lösungen. Bedingt durch die Regeländerungen zur Saison 2014 war die Nase des Fahrzeugs niedriger als beim Fahrzeug des Vorjahres. Die Front fiel, ähnlich wie beim Ferrari F14 T, auf Höhe der Vorderradaufhängung relativ stark ab. Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugen der Saison 2014 war die Nase vergleichsweise breit und reichte nicht über den Frontflügel hinaus.

Nach dem britischen Grand Prix wurde das innovative FRIC-System, das Wank-, Roll- und Nickbewegungen des Fahrzeugs durch hydraulische Interaktion der Aufhängungssysteme von Vorder- und Hinterachse verringert, zunächst per Technischer Direktive verboten. Zwei Rennen später wurde das Verbot auch im Reglement umgesetzt.[8] Das System ermöglicht eine stabilere Fahrzeuglage mit konstanter Fahrzeughöhe und effektiver Aerodynamik. Mercedes setzte das System seit 2012 ein.

Das Verbot wurde offiziell damit begründet, dass das System fortan als bewegliches aerodynamisches Hilfsmittel eingestuft wurde und damit gegen Artikel 3.15 des Technischen Reglements verstieß. Es stellte zudem einen Vorgriff auf noch komplexere Systeme dar, die sich für die Folgesaison bereits in der Entwicklung befanden und der FIA zur Abnahme vorlagen. Kritiker warfen der FIA vor, das Verbot forciert zu haben, um die Überlegenheit des Mercedes-Teams einzudämmen, das am F1 W05 nach Ansicht von Experten das komplexeste und am weitesten ausgereifte FRIC-System besaß.[9] Das Verbot hatte im Nachhinein keinen signifikanten Einfluss auf die Performance des Teams.

Wie alle Formel-1-Fahrzeuge der Saison 2014 verfügte der W05 über DRS.

Lackierung und Sponsoring

Der Mercedes F1 W05 Hybrid war, in Anlehnung an die Mercedes-Silberpfeile, überwiegend silberfarben designt. Die Seitenkästen sowie Teile des Front- und Heckflügels waren wegen des Hauptsponsors Petronas cyanfarben lackiert. Auf dem Fahrzeug warben neben Mercedes-Benz und Petronas noch unter anderem BlackBerry, Swissquote, Puma und Pirelli mit Werbeschriftzügen.

Fahrer

Mercedes trat auch in der Saison 2014 mit dem Fahrerduo Lewis Hamilton und Nico Rosberg der Vorsaison an. Als Test- und Ersatzfahrer wurde der werksseitige DTM-Pilot Pascal Wehrlein eingesetzt.

Saisonverlauf

Rosberg mit dem F1 W05 Hybrid bei dem US-Grand-Prix in Austin 2014

Schon bei den Testfahrten vor Saisonbeginn zeigte sich das große Potenzial des Fahrzeugs. Die ersten vier Rennen der Saison war Mercedes mit dem F1 W05 das mit Abstand leistungsstärkste Team. Alle Rennsiege, Pole-Positions und schnellsten Rennrunden sowie sämtliche Führungsrunden der Rennen gingen an Fahrer des Mercedes-Werksteams.[10]

Die Dominanz setzte sich bei den ersten europäischen Saisonrennen fort. Hamilton gewann in Spanien und Rosberg wie im Vorjahr in Monaco. In Monaco konnte Mercedes darüber hinaus mit dem fünften Doppelsieg in Folge den von Ferrari 1952 und 2002 aufgestellten Rekord einstellen.

Mit dem neunten Doppelsieg des Jahres gewann das Team in Sotschi seine erste Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit bis dahin 565 Punkten vorzeitig.

Beim Saisonfinale auf der Yas-Insel gewann Hamilton seine zweite Weltmeisterschaft durch einen ungefährdeten Sieg.

Hamilton und Rosberg erreichten bei den 19 Saisonrennen 18 Pole-Positions und 16 Siege. Zusätzlich fuhren die Piloten zwölfmal die schnellste Rennrunde. Mit 701 WM-Punkten in einer Saison hatte Mercedes mit dem W05 einen neuen Rekord aufgestellt, auch 31 Podestplätze in einer Saison erreichte kein Fahrzeug zuvor. Mercedes fuhr in der Saison 2014 insgesamt elf Doppelsiege ein und stellte damit ebenfalls einen neuen Rekord auf.

Ergebnisse

Fahrer Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Punkte Rang
Formel-1-Saison 2014 701 1.
Vereinigtes Konigreich L. Hamilton 44 DNF 1 1 1 1 2 DNF 2 1 3 3 DNF 1 1 1 1 1 2 1
Deutschland N. Rosberg 6 1 2 2 2 2 1 2 1 DNF 1 4 2 2 DNF 2 2 2 1 14
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Galerie

  • Der brandneue F1 W05 Hybrid beim Saisonstart in Australien in der Garage
    Der brandneue F1 W05 Hybrid beim Saisonstart in Australien in der Garage
  • Rosberg im F1 W05 beim britischen GP 2014
    Rosberg im F1 W05 beim britischen GP 2014
  • Rosberg in Singapur beim Freien Training
    Rosberg in Singapur beim Freien Training
  • Hamilton im F1 W05 bei dem Großen Preis von Japan 2014
    Hamilton im F1 W05 bei dem Großen Preis von Japan 2014
  • Mercedes F1 W05 Hybrid von oben auf dem Pariser Autosalon
    Mercedes F1 W05 Hybrid von oben auf dem Pariser Autosalon
  • Mercedes F1 W05 in einer Ausstellung
    Mercedes F1 W05 in einer Ausstellung
  • Detailaufnahme des Frontflügels
    Detailaufnahme des Frontflügels
  • Detailaufnahme der Motorhaube
    Detailaufnahme der Motorhaube
  • Detailaufnahme von Lenkrad und Cockpit bei einer Demofahrt in Goodwood
    Detailaufnahme von Lenkrad und Cockpit bei einer Demofahrt in Goodwood

Weblinks

Commons: Mercedes F1 W05 Hybrid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Mercedes benennt Silberpfeil in F1 W05 Hybrid um“. Motorsport-Total.com, 9. Mai 2014, abgerufen am 26. Mai 2014. 
  2. Dominik Sharaf: Mercedes spitzt den Silberpfeil: Das ist der W05. Motorsport-Total.com, 28. Januar 2014, abgerufen am 28. Januar 2014. 
  3. „New engines for Formula 1 in 2016?“ racecar-engineering.com, 24. November 2014, abgerufen am 4. Dezember 2014. 
  4. racecar-engineering.com Mercedes W05 (abgerufen am 8. April 2014)
  5. Michael Schmidt: 250 Millionen für zwei Titel. In: auto-motor-und-sport.de. 8. Dezember 2014, abgerufen am 18. Februar 2019. 
  6. Christian Nimmervoll, Dieter Rencken: „Turbo-Trick: Kupfert Renault von Mercedes ab?“ Motorsport-Total.com, 28. November 2014, abgerufen am 28. November 2014. 
  7. Stephan Heublein: Jedermanns Favorit - Testbilanz: Hausaufgaben gut gemacht, Mercedes? In: motorsport-magazin.com. 8. März 2014, abgerufen am 18. Februar 2019. 
  8. Norman Fischer: FIA verbannt FRIC endgültig. In: motorsport-total.com. 20. August 2014, abgerufen am 6. April 2022. 
  9. Mathias Brunner: FRIC-Show: Die Formel 1 schiesst ein neues Eigentor. In: speedweek.com. 15. Juli 2014, abgerufen am 1. April 2022. 
  10. Tobias Grüner: Crazy Stats GP China 2014: Mercedes hält Verfolger konstant auf Distanz. In: auto motor und sport. 22. April 2014, abgerufen am 28. April 2014. 
Formel-1-Rennwagen von Mercedes

1954–1955: W196

1956–2009: Rückzug aus der Formel 1

2010–2020: W01 | W02 | W03 | W04 | W05 | W06 | W07 | W08 | W09 | W10 | W11

ab 2021: W12 | W13 | W14 | W15

Mercedes-Benz-Modelle

Aktuelle Pkw-Modelle mit Verbrennungsmotor:
A-Klasse (Baureihe 177) | B-Klasse (W 247) | C-Klasse (Baureihe 206) | CLA (Baureihe 118) | CLE (Baureihe 236) | E-Klasse (Baureihe 214) | S-Klasse (Baureihe 223) | G-Klasse (W 463) | GLA (H 247) | GLB (X 247) | GLC (X 254) | GLC Coupé (C 254) | GLE (V 167) | GLE Coupé (C 167) | GLS (X 167) | AMG GT (C 192) | AMG SL (R 232) | AMG GT 4-Türer (Baureihe 290) | AMG One (C 298)

Aktuelle vollelektrische Pkw-Modelle:
EQA (H 243) | EQB (X 243) | EQE SUV (X 294) | EQE (V 295) | EQS SUV (X 296) | EQS (V 297) | EQT (W 420) | EQV (B. 447)

Historische Pkw mit Verbrennungsmotor:
1926–1943: Typ 400 | Typ 630/Modell K | W 02 | W 03 | W 04 | W 05 | W 06 | W 07 | W 08 | W 10 | W 11 | W 15 | W 18 | W 19 | W 21 | W 22 | W 23 | W 24 | W 28 | W 29 | W 30 | W 31 | W 103 | W 130 | W 133 III | W 136 | W 138 | W 139 | W 142 | W 143 | W 149 | W 150 | W 152 | W 153 |

seit 1945: 600 (W 100) | 219 (W 105) | Baureihe 107 | W 108 | W 109 | W 110 | W 111 | W 112 | W 113 | W 114 und W 115 | S-Klasse (W/V 116) | CLA (Baureihe 117) | W 120 | W 121 | 190 SL (W 121 B II) | Baureihe 123 | E-Klasse (Baureihe 124) | S-Klasse (Baureihe 126) | 220 SE (W 128) | SL (R 129) | S-Klasse (Baureihe 140) | CL (C 140) | GLA (X 156) | M-Klasse (W 163) | M-Klasse (W 164) | GLE (W 166) | GL (X 164) | GLS (X 166) | A-Klasse (Baureihe 168) | A-Klasse (Baureihe 169) | SLK (R 170) | SLK (R 171) | SLC (R 172) | 220/220 S (W 180) | 300 (W 186) | W 187 | W 188 | 300 (W 189) | AMG GT (Baureihe 190) | W 191 | SLS AMG (Baureihe 197) | W 198 | SLR McLaren (C 199) | W 201 | C-Klasse (Baureihe 202) | C-Klasse (Baureihe 203) | CLC (CL 203 II) | C-Klasse (Baureihe 204) | GLK (X 204) | C-Klasse (Baureihe 205) | E-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 207) | CLK (Baureihe 208) | CLK (Baureihe 209) | E-Klasse (Baureihe 210) | E-Klasse (Baureihe 211) | E-Klasse (Baureihe 212) | E-Klasse (Baureihe 213) | CL (C 215) | CL (C 216) | S-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 217) | CLS (Baureihe 218) | CLS (C 219) | S-Klasse (Baureihe 220) | S-Klasse (Baureihe 221) | S-Klasse (Baureihe 222) | SL (R 230) | SL (R 231) | E-Klasse Coupé und Cabrio (Baureihe 238) | B-Klasse (T 245) | B-Klasse (W 242/W 246) | R-Klasse (Baureihe 251) | GLC (X 253/N 253) | GLC Coupé (C 253) | CLS (C 257) | GLE Coupé (C 292) | CLK GTR (W 297) | W 414 | G-Klasse (W 460/W 461) | X-Klasse (Baureihe 470)

Historische vollelektrische Pkw-Modelle:
EQC (N 293)

Mercedes-Benz-Prototypen und -Versuchsfahrzeuge:
W 01 | W 14 | W 17 | W 25 D | W 103 | C 111 | C 112 | W 129 | W 130 | W 144 | W 145 | W 146 | W 147 | W 148 | W 157 | W 160 | W 161

Mercedes-Benz-Konzeptfahrzeuge:
NAFA | EXT-92 | Coupé Studie | Vision A 93 | Studie A | MCC | Studie SLK I | Studie SLK II | FCC | AA Vision | Maybach Studie | Altra | Vision SLR | Vision SLA | Vision GST | Vision CLS | Vision GST 2 | Vision R | Vision B | Ocean Drive

Mercedes-Benz-Renn- und -Rekordwagen:
W 25 | W 125 | W 154 | W 165 | T 80 | W 194 | W 196 | C9 | C11 | CLK GTR/LM (W 297) | CLR | W01 | W02 | W03 | W04 | W05 Hybrid | W06 Hybrid | W07 Hybrid | W08 EQ Power+ | W09 EQ Power+ | W10 EQ Power+ | W11 EQ Performance | W12 E Performance | W13 E Performance

Aktuelle Mercedes-Benz-Transporter und -Vans:
T-Klasse/Citan (W 420) | Sprinter | V-Klasse/Vito (Baureihe 447)

Historische Mercedes-Benz-Transporter und -Vans:
Citan (W 415) | Harburger | MB 100 | L 319 | T 1 | T 2 | Vaneo | Vario | Viano/Vito (Baureihe 638) | Viano/Vito (Baureihe 639)

Aktuelle Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
Accelo | Actros | Arocs | Atego | Atron | Axor | Econic | Zetros | Unimog (U 405, U 437.4)

Historische Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
bis 1945:
L 3/4 (W 02) | L 300 (W 15) | L 301 (W 136) | L 1000 (W 37) | G 3a | L 1500 | L 3000 | L 4500 | L 6500

seit 1945:
L 311 | L 312 | L 315 | L 321 | L 325 | L 326 | LP 333 | L 337 | L 710 | L 911 | L 1113 | LK | NG (Neue Generation) | SK (Schwere Klasse) | U 2010 | U 401 | U 402 | U 404 | U 406 | U 407 | U 408 | U 411 | U 417 | U 418 | U 421 | U 425 | U 435 | U 437.1 U 405 | U 437.4 | Antos

Historische Mercedes-Benz-Traktoren:
OE | MB-trac

Aktuelle Mercedes-Benz-Busse:
CapaCity | Citaro | Citaro CNG | Citaro K | Conecto | Integro | Intouro | Medio | Sprinter City | Sprinter Mobility | Sprinter Transfer | Sprinter Travel | Tourismo | Travego

Historische Mercedes-Benz-Busse / O-Busse:
seit 1945:
O 302 | O 303 | O 305 | O 305 GG | O 305 GT | O 305 GTD | O 307 | O 317 | O 320 | O 321 | O 322 | O 402 | O 404 | O 405 | O 405 G | O 405 GN | O 405 N | O 405 GTZ | O 405 GTD | O 407 | O 510 (Tourino) | O 520 (Cito) | O 3500

Zeitleiste bis 1945
Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er
6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse W 15 (Typ 170)
W 23 (Typ 130)
W 30 (Typ 150)
W 28 (Typ 170 H)
Mittelklasse W 02 (Typ Stuttgart 200) W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V)
W 11 (Typ Stuttgart 260) W 143 (Typ 230 n)
W 21 (Typ 200 / 230) W 153 (Typ 230)
W 138 (Typ 260 D)
Obere Mittelklasse W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) W 18 (Typ 290)
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) W 142 (Typ 320)
W 22
Oberklasse Typ 400 & Typ 630 W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K)
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N)
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K)
Sportwagen Modell K
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) W 24 / W 29 / W 129
Geländewagen W 103 (Typ G1) W 31 (Typ G4)
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 152 (Typ G5)
Kleintransporter L 3/4 L 1000 Express L 301
L 300
Zeitleiste seit 1945
Fahrzeug­klasse Karosserie­versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse Schrägheck A W 176 W 177
Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169
B T 245 W 242 / W 246 W 247
Coupé CLA Baureihe 117 Baureihe 118
Mittelklasse Limousine / Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206
Coupé / Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 / A 205 Baureihe 236
Sportcoupé CL 203
Obere Mittelklasse Limousine / Kombi E W 136 W 120 / W 121 W 110 W 114 / W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213 Baureihe 214
W 136 / W 191
Coupé / Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 / A 124 Baureihe 207 Baureihe  238
Limousine EQE V 295
Oberklasse Limousine S W 187 W 180/W 128/
W 105
W 111
W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223
W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223
W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222/VV 222 Z 223
Coupé / Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217
W 188 W 128 W 112
Viertüriges Coupé CLS C 219 Baureihe 218 C 257
AMG GT 4-Türer X 290
EQS V 297
Großraumlimousine R Baureihe 251
Sportwagen Coupé / Roadster SLK R 170 R 171 R 172
SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232
AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192
Rennwagen Coupé C 208 C 298
Geländewagen Steilheck / Cabrio G W 460 W 461
W 463 W 463
SUV Schrägheck GLA X 156 H 247
EQA H 243
Steilheck GLB X 247
EQB X 243
GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254
N 253
Schrägheck C 253 C 254
Schrägheck EQC N 293
Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167
Schrägheck C 292 C 167
Schrägheck EQE X 294
Steilheck GLS X 164 X 166 X 167
Schrägheck EQS X 296
Pick-up Doppelkabine X P100 Baureihe  470[N]
Hochdachkombi Kombi / Kastenwagen T / Citan W 414 W 415[R] W 420[R]
Kleintransporter Kleinbus / Kastenwagen V / Vito N1000/N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447
MB 100 / MB 140
Sprinter L 206 Baureihen 601, 602, 611 W 901–905 W 906 W 907/910
Kastenwagen L 319 Baureihen 309, 310, 313 Baureihen 667–670 V 667, V 668, V 670
  •  Von Hanomag-Henschel übernommen
  •  Von DKW übernommen und weiterentwickelt
  •  Gemeinsam mit SsangYong entwickelt; wurde auch unter den Marken SsangYong, SAIC-Maxus und Daewoo vertrieben
  •  Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt; wird/wurde auch unter den Marken Volkswagen, Dodge und Freightliner vertrieben
  •  Gemeinsam mit McLaren entwickelt
  •  Unter Maybach-Manufaktur vermarktet
  •  Kooperation mit Renault-Nissan-Allianz: [R] Basierend auf einem Renault bzw. [N] basierend auf einem Nissan
  • Formel-1-Rennwagen, mit denen die FIA-Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde

    Formel-1-Rennwagen, mit denen die, seit 1950 ausgetragene FIA-Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde

    Überblick: Liste der Formel-1-Rennwagen, mit denen die Fahrerweltmeisterschaft gewonnen wurde

    1950–1960:
    1950: Alfa Romeo Tipo 158 Alfetta | 1951: Alfa Romeo Tipo 158/159 | 1952: Ferrari 500 | 1953: Ferrari 500 | 1954: Mercedes-Benz W 196 | 1955: Mercedes-Benz W 196 | 1956: Ferrari D50 | 1957: Maserati 250F | 1958: Ferrari Dino 246F1 | 1959: Cooper T51 | 1960: Cooper T53

    1961–1970:
    1961: Ferrari 156 | 1962: BRM P57 | 1963: Lotus 25 | 1964: Ferrari 158 | 1965: Lotus 33 | 1966: Brabham BT19 | 1967: Brabham BT24 | 1968: Lotus 49B | 1969: Matra MS80 | 1970: Lotus 72

    1971–1980:
    1971: Tyrrell 003 | 1972: Lotus 72D | 1973: Tyrrell 006 | 1974: McLaren M23B | 1975: Ferrari 312T | 1976: McLaren M23D | 1977: Ferrari 312T2 | 1978: Lotus 79 | 1979: Ferrari 312T4 | 1980: Williams FW07

    1981–1990:
    1981: Brabham BT49C | 1982: Williams FW08 | 1983: Brabham BT52 | 1984: McLaren MP4/2 | 1985: McLaren MP4/2B | 1986: McLaren MP4/2C | 1987: Williams FW11B | 1988: McLaren MP4/4 | 1989: McLaren MP4/5 | 1990: McLaren MP4/5B

    1991–2000:
    1991: McLaren MP4/6 | 1992: Williams FW14B | 1993: Williams FW15C | 1994: Benetton B194 | 1995: Benetton B195 | 1996: Williams FW18 | 1997: Williams FW19 | 1998: McLaren MP4/13 | 1999: McLaren MP4/14 | 2000: Ferrari F1-2000

    2001–2010:
    2001: Ferrari F2001 | 2002: Ferrari F2002 | 2003: Ferrari F2003-GA | 2004: Ferrari F2004 | 2005: Renault R25 | 2006: Renault R26 | 2007: Ferrari F2007 | 2008: McLaren MP4-23 | 2009: Brawn BGP 001 | 2010: Red Bull RB6

    2011–2020:
    2011: Red Bull RB7 | 2012: Red Bull RB8 | 2013: Red Bull RB9 | 2014: Mercedes F1 W05 Hybrid | 2015: Mercedes F1 W06 Hybrid | 2016: Mercedes F1 W07 Hybrid | 2017: Mercedes-AMG F1 W08 EQ Power+ | 2018: Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+ | 2019: Mercedes-AMG F1 W10 EQ Power+ | 2020: Mercedes-AMG F1 W11 EQ Performance

    2021–2023:
    2021: Red Bull Racing RB16B | 2022: Red Bull Racing RB18 | 2023: Red Bull Racing RB19