Liebesspiele junger Mädchen

Film
Titel Liebesspiele junger Mädchen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Franz Josef Gottlieb
Drehbuch Franz Josef Gottlieb
Produktion Karl Spiehs
Musik Gerhard Heinz
Kamera Heinz Hölscher
Schnitt Traude Krappl
Besetzung
  • Karin Götz: Renate Bauer
  • Mattis Böttcher: Bernd
  • Enzi Fuchs: Renates Mutter
  • Mogens von Gadow: Renates Vater
  • Michael von Harbach: Detlev
  • Helmut Kircher: Schwimmlehrer
  • Bruno W. Pantel: Zwilling
  • Karin Glier: Elli
  • Erich Padalewski: Jensen
  • Astrid Kilian: Julia
  • Christine Schuberth: Christine Schumann
  • Peter Kranz: Kurt Mühlberg
  • Peter Böhlke: Emil Mühlberg, sein Vater
  • Liane Hielscher: Charlotte Mühlberg, Kurts Mutter
  • Catharina Conti: Heidi
  • Jörg Nagel: Peter
  • Eric Wedekind: Rolf
  • Otto Stern: sein Vater
  • Astrid Boner: Gisela, Julias Mutter

und Josef Moosholzer, Harry Kalenberg, Leopold Gmeinwieser, Gerd Arnau, Ulrike Butz, Klaus Münster, Hans Terofal, Marius Aicher

Liebesspiele junger Mädchen ist ein deutscher Erotikfilm aus dem Jahre 1972 von Franz Josef Gottlieb.

Handlung

In fünf Episoden erzählt dieser Film, was alles so (sexuell) passieren kann, wenn junge Leute glauben, sturmfreie Bude zu haben, weil die Eltern gerade außer Haus sind, sei es für ein gemeinsames Abendessen, einen Kinobesuch, eine Geschäftsreise oder auf Urlaub … und was dann tatsächlich alles passiert, wenn die Erziehungsberechtigten frühzeitig heimkehren und die liebestollen, oftmals noch schulpflichtigen Minderjährigen in eindeutigen Stellungen überraschen. Oder wenn moralinsaure Erwachsene den jungen Leuten ihre ersten sexuellen Erfahrungen vermiesen wollen und durch ihr Eingreifen die Dinge verschlimmern oder ins Absurde treiben.

Da ist zum Beispiel das jugendliche Pärchen Renate und Bernd, das gerade „bei der Sache“ ist, als prompt die unerwarteten Eltern hereinplatzen und komplett schockiert sind. Doch damit fangen die Komplikationen erst an … Oder da ist Kurt, der eigentlich nur Interesse für das gleiche Geschlecht besitzt und von seinen Eltern Emil und Charlotte mit aller Macht auf den „rechten Pfad“ gebracht werden soll, indem man ihm die Damenwelt mittels Engagement einer Prostituierten, die angeblich nur eine Freundin der Mutter sei, schmackhaft zu machen versucht … Oder da ist der Professor, in den sich eine Studentin verliebt hat, wovon natürlich niemand etwas wissen darf. Während ihre Mutter, die einen Puff betreibt, nichts gegen diese Liaison einzuwenden hat, haben andere damit sehr wohl Probleme …

Produktionsnotizen

Liebesspiele junger Mädchen, auch verliehen unter dem Titel Muntere Pärchen packen aus, entstand zum Jahresbeginn 1972 wurde am 12. Mai 1972 uraufgeführt.

Kritik

Das Lexikon des Internationalen Films befand über diesen Sexstreifen abfällig: „Zotig im Dialog, unverhüllt spekulativ.“[1]

Einzelnachweise

  1. Liebesspiele junger Mädchen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 10. Januar 2018. 
  • Liebesspiele junger Mädchen bei IMDb
  • Liebesspiele junger Mädchen bei filmportal.de
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