Johann Geyer

Dieser Artikel befasst sich mit dem Maler Johann Geyer. Zum Mediziner Johann Daniel Geyer siehe Johann Daniel Geier; zum Landuntermarschall Johann Geyer von Osterburg siehe Hans Geyer von Osterburg.

Johann Wilhelm Rudolf Geyer (* 7. Januar 1807 in Augsburg; † 26. November 1875 in Augsburg) war ein deutscher Genre- und Historienmaler.

Leben

Ab 1826 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in München unter Clemens von Zimmermann. 1830 folgten Studienreisen durch Belgien und Frankreich. 1833 wurde er als Professor an die polytechnische Schule zu Augsburg berufen. 1836 erhielt er eine Auszeichnung auf der Münchner Industrie-Ausstellung. 1865 beendigte er seiner Tätigkeit als Professor, da die polytechnische Schule in Augsburg geschlossen wurde.

Die meisten seiner Bilder befinden sich heute im Besitz der Städtischen Kunstsammlungen Augsburg.

Werke (Auswahl)

Johann Geyer: Das Innere einer Tierbude, 1835; Öl auf Leinwand, 56,3×70,3 cm; Museum der bildenden Künste, Leipzig
  • Die Barbierstube
  • Die Friseurstube
  • Das Innere einer Menagerie
  • Der Taufschmaus
  • Das Antichambre
  • Das Ende eines Maskenballs (Neue Pinakothek)
  • Das Concilium medicum im Vorgemach eines Sterbenden (Neue Pinakothek)
  • Die Hasardspieler
  • Die Konzertprobe
  • Wallensteins Lager
  • Die Verlobung
  • Der Festschmaus
  • Sonntagsnachmittag in einem deutschen Reichsstädtchen
  • Schulklasse (Schulmuseum Friedrichshafen am Bodensee)

Weblinks

Commons: Johann Geyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): GND: 116603321 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 121728402 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Geyer, Johann
ALTERNATIVNAMEN Geyer, Johann Wilhelm Rudolf (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Genre- und Historienmaler
GEBURTSDATUM 7. Januar 1807
GEBURTSORT Augsburg
STERBEDATUM 26. November 1875
STERBEORT Augsburg