Johann Friedrich Bahr

Dieser Artikel befasst sich mit dem Chemiker Johann Friedrich Bahr. Zum Bürgermeister Johann Friedrich August Bahr siehe August Bahr.
Bei Bunsen in Heidelberg 1857

Johann Friedrich Bahr (* 10. August 1805 in Wisby; † 8. Mai 1875 in Uppsala[1]) war ein schwedischer Chemiker.[2]

Leben

Nachdem er zum Dr. phil. promoviert worden war, wurde er Lehrer der Chemie am Technologischen Institut in Stockholm und Adjunkt an der Universität Uppsala. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Stockholm.

1863/1864 brachte er Proben von Seltenen Erden aus Schweden mit zur Untersuchung ins Laboratorium von Robert Wilhelm Bunsen nach Heidelberg, mit denen Carl Auer von Welsbach ab 1880 weitere Untersuchungen anstellte.

Schriften (Auswahl)

Aufsätze
Monographien
  • Analyser ad atmosferisk luft i Stockholm. Norstedt, Stockholm 1858.

Einzelnachweise

  1. Svenskt biografiskt lexikon.
  2. Rudolf Werner Soukup, Andreas Schober: Eine Bibliothek als beredte Zeugin eines umfassenden Wandels des wissenschaftlichen Weltbilds, Teil I: Die Autoren der Werke der Bibliothek des Robert Wilhelm Bunsen in Kurzbiografien (Memento vom 31. Oktober 2008 im Internet Archive) (Downloadlink, MS Word; 2,3 MB).
Normdaten (Person): GND: 1244182311 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2015150806 | VIAF: 76284353 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bahr, Johann Friedrich
KURZBESCHREIBUNG schwedischer Chemiker
GEBURTSDATUM 10. August 1805
GEBURTSORT Wisby
STERBEDATUM 8. Mai 1875
STERBEORT Uppsala