Hela Sander

Hela Sander, eigentlich Helene Krüger (* 24. März 1879 in Heide (Holstein) auf Lüttenheid; † September 1952), war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Sander begann 1913 mit dem Schreiben von Gedichten, Märchen und Erzählungen in platt- und hochdeutscher Sprache. In Hannover gründete sie den literarischen Verein Ferien vom Glück. Im Ersten Weltkrieg richtete sie von ihrem Vermögen eine Volksküche ein. Im Jahre 1924 entstand ihr Buch Lüd ut de Heimot.

Sander war dreimal verheiratet: in erster Ehe mit einem Gelehrten, in zweiter Ehe mit Kurt Sander und in dritter Ehe mit dem Maler und Bildhauer Will Weiß. Sie starb im September 1952.

Werke

  • Kalmia Angustifolia. Druck und Verlag: Enz & Rudolph, Frankfurt am Main
  • Lüd ut de Heimot. Eernste un lustige plattdütsche Geschichten. Mittgart, Leipzig 1924
  • Die Maske ab, Dr. Hull. Auffenberg, Berlin 1937
  • Putzi und Fiffi. Druck und Verlag: Enz & Rudolph, Frankfurt am Main

Weblinks

  • Literatur von und über Hela Sander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hela Sander in der Datenbank Die niederdeutsche Literatur
Normdaten (Person): GND: 126903484 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 5937966 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sander, Hela
ALTERNATIVNAMEN Krüger, Helene (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 24. März 1879
GEBURTSORT Heide (Holstein)
STERBEDATUM September 1952