Hans Stohler

Hans Stohler (oben rechts) beim ICM 1932

Hans Stohler (* 15. August 1884 in Pratteln; † 11. November 1963 in Basel) war ein Schweizer Lehrer, Mathematiker und Heimatkundler.

Leben

Hans Stohler, Sohn des Geometers und Politikers Martin Stohler, besuchte die Schulen in Pratteln, Liestal und Basel. Anschliessend studierte er Mathematik an der Universität Basel und beendete sein Studium mit dem Doktortitel. 1908–1912 arbeitete er als Sekundarlehrer in Muttenz und anschliessend bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1950 als Mathematiklehrer an der Oberen Realschule bzw. am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Basel. Er veröffentlichte mehrere Lehrbücher über Mathematik und Geografie sowie Zeitschriftenartikel über historisch-technologische Themen, wie Sonnenuhren, das römische Vermessungswesen und alte Marksteine.

Werke (Auswahl)

  • Die Sonnenuhr am Zerkindenhof. In: Basler Jahrbuch 1945, S. 148–164.
  • Die Wandlungen der Sonnenuhren am Basler Münster und die Basler Zeitmessung seit 1798. In: Basler Jahrbuch 1948, S. 171–191.
  • Bruno Heiz. Eine neue Sonnenuhr in Arlesheim. In: Baselbieter Heimatblätter, Bd. 23, 1958, Heft 2, S. 212–214 (doi:10.5169/seals-859470#31).
  • Riehens Banngrenze. In: Jahrbuch z’Rieche 1961 (online).
  • Schilderung der Sonnenuhren auf der Löwenburg. In: Basler Stadtbuch 1962, S. 26–33.
  • Hans Stohler im Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft
Normdaten (Person): GND: 1119339812 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 89723516 | Wikipedia-Personensuche | | Anmerkung: Weitere VIAF:57140912
Personendaten
NAME Stohler, Hans
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer, Mathematiker und Heimatkundler
GEBURTSDATUM 15. August 1884
GEBURTSORT Pratteln
STERBEDATUM 11. November 1963
STERBEORT Basel