Goldland-Klausenberg

Natur- und Landschaftsschutzgebiet Goldland-Klausenberg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Hinter dem Ort liegt das NSG

Hinter dem Ort liegt das NSG

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Reutlingen, Dettingen an der Erms
Fläche 117,3 ha
Kennung 4130
WDPA-ID 163279
Geographische Lage 48° 32′ N, 9° 21′ O48.5413479.355527Koordinaten: 48° 32′ 29″ N, 9° 21′ 20″ O
Goldland-Klausenberg (Baden-Württemberg)
Goldland-Klausenberg (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 06.11.1985
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Gebiet Goldland-Klausenberg ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 6. November 1985 ausgewiesenes Natur- und Landschaftsschutzgebiet (NSG-Nummer 4.130, LSG-Nummer 4.15.136) im Gebiet der Gemeinde Dettingen an der Erms im baden-württembergischen Landkreis Reutlingen. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet liegt vollständig im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Lage

Das 117,3 Hektar (ha) große Naturschutzgebiet liegt nördlich und nordöstlich von Dettingen an der Erms. Es liegt an der Grenze der Naturräume 094 Mittlere Kuppenalb und 101 Mittleres Albvorland innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 10 – Schwäbisches Keuper-Lias-Land. Es grenzt im Norden unmittelbar an das Naturschutzgebiet Neuffener Hörnle-Jusenberg und im Westen an das Naturschutzgebiet Jusi-Auf dem Berg.

Schutzzweck

Das Schutzgebiet dient der Erhaltung des im oberen Bereich auf einer Fläche von etwa 94 Hektar anzutreffenden Laubwaldes als naturnaher Hangwald, der einen artenreichen Lebensraum für viele seltene und gefährdete Pflanzen und Tierarten, insbesondere von Insekten, Amphibien und höhlenbrütenden Vogelarten, bildet. Erhalten werden soll auch der artenreiche, mit Gebüschgruppen und Hecken durchsetzte Halbtrockenrasen mit Quellhorizonten unterhalb dieses Waldes.

Das gleichnamige Landschaftsschutzgebiet soll als Randzone störende oder beeinträchtigende Einflüsse vom NSG fernhalten.

Siehe auch

Literatur

  • Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5
Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen

Achalm | Auf Unsang und Birkenschächle | Birkenweide ob der Warth | Blasenberg und Saalhau | Brunnhalde südlich Hof Hohenwittlingen | Ehestetter Buckel (Schaiwiesen) | Fischburgtal | Fuchslochhalde, Ruckenhalde, Steighalde | Georgenberg | Glastal | Goldland-Klausenberg | Grafenberg | Großes Lautertal | Härten | Heckenlandschaft im Kohl | Heckenlandschaft ob der Halde | Hinter Gleinsgelesberg | Klessenbergtrieb | Kohlengrube | Laucherttal mit Nebentälern | Maientäle | Mittleres Neckartal | Öde am Gleißenberg | Öde am Mägerkinger Häule | Öde am Schloßburren | Öde im Hartberg | Öde in der Wanne | Öde „Runder Burren“ | Öde und Sommerschafweide unter dem Ernstfeld | Reutlinger und Uracher Alb | Riedlinger Alb | Ringelesberg | Schönbuch

Sommerschafweiden am Eichholz | am Fetzenried | am Fleckenhau | am Galgenberg | am Hochbucher Weg | am Krähenberg | am Pfaffenburren | am Tobelburren | an Buchhalden | auf Breitelau | auf Burgstall und Milchberg | auf dem Lau | auf der Halden | auf Elwangen (Urenbühl) | auf Hagbühl | auf Hagnau | auf Hilbertswiese | auf Hochhalde | auf Hohengreutter | auf Hungermauern | auf Irnestal und Guckenbühl | auf Linsenberg und Bienenwäldle | auf Maiersberg | auf Marksteigle | auf Ohl | auf Rauhberg | auf Sandberg, Silberberg und vor dem Brömes | auf Schwendeberg | auf Stallbuch | hinter dem Hockenden Stein, Auchtweide | hinter der Halde | hinter Feilhau | im Banholz | im Banntal | im Bau, Ofenbuckel und Butzenbuch | im Bental | im Buch | im Buch | im Grastel | im Löhle | im Mittelberg | im Pfingstholz | im Weidental | in Buchhausen | in Buchhausen | in dem Oberen und Unteren Böttental und Vorderen Berg | in den Spitzäckern | in den Weißen Äckern | in der Eselsweide | in Fußenäcker | in Kapellenäcker | in Lindenhalde und Wiesensteigtrieb | in Zwiesel und Au | Kleiner Kapf und Tal, im Heinach

Tobeltal | Trochtelfinger Heide und Seckachtal | Unter Lauhern | Vöhrensteig | Waldkopf östlich der Ruine Hohenwittlingen | Weide in der Wannenhalde | Wolfsschlucht