D.I.M. Motor

D.I.M. Motor, George E. Dimitriadis & Co.

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Rechtsform
Gründung 1977
Auflösung 1983
Sitz Athen
Branche Automobilhersteller
Dim

D.I.M. Motor, George E. Dimitriadis & Co. war ein Automobilhersteller aus Griechenland.[1][2]

Unternehmensgeschichte

George E. Dimitriadis, der zuvor Bioplastic leitete, gründete das Unternehmen 1977 zur Produktion von Automobilen. Der Unternehmenssitz war an der Lekka-Straße 23–25 in Athen.[3] Die Fabrik befand sich in Acharnes. Im gleichen Jahr wurde das erste Modell auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert.[2][4] Teilnahmen an weiteren Automobilausstellungen folgten.[2] 1983 endete die Produktion.[1][2] Eine andere Quelle nennt davon abweichend eine Serienfertigung zwischen 1981 und 1991.[4] Insgesamt entstanden nur etwa zehn Exemplare.[5]

Fahrzeuge

Das einzige Modell war ein Kleinwagen.[1][2] Für den Antrieb sorgte der Motor vom Fiat 126 mit zunächst 594 cm³ Hubraum.[2] Später betrug der Hubraum 652 cm³. Der Motor war im Heck montiert und trieb die Hinterachse an.[2] Ein Rohrrahmen bildete das Fahrgestell.[1] Die Karosserie bestand aus glasfaserverstärktem Kunststoff[2] (Polyester[1]) und bot Platz für vier Personen.[2] Bei einem Radstand von 198 cm betrug die Fahrzeuglänge 320 cm, die Fahrzeugbreite 150 cm und das Leergewicht 525 kg.[6]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8. 
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • Labros S. Skartsis: Greek vehicle & machine manufacturers. 1800 to present. A pictorial history. Marathon 2012, ISBN 978-960-93-4452-4 (online). (englisch)
Commons: Dim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 29. Januar 2013)
  • Werbeanzeige (französisch und englisch, abgerufen am 29. Januar 2013)

Einzelnachweise

  1. a b c d e Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8. 
  2. a b c d e f g h i Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reocities.com (englisch, abgerufen am 29. Januar 2013)
  4. a b GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (Memento des Originals vom 5. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gtue-oldtimerservice.de (abgerufen am 29. Januar 2013)
  5. Skartsis: Greek vehicle & machine manufacturers. 1800 to present. A pictorial history.
  6. Werbeanzeige (französisch und englisch, abgerufen am 29. Januar 2013)
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